, frei übersetzt,
'das Land draußen vor der Tür', ist überall dort, wohin die
Zivilisation mit ihrer dichten Besiedelung und ihren Annehmlichkeiten noch
nicht vorgedrungen ist.
In Australien ist das freilich fast überall;
und dennoch über 85% der Australier leben eben nicht dort, sondern in
dichter besiedelten Gebieten, an Süd- und Ost-Küste, zwischen
Adelaide und Cairns, an der West-Küste in der Gegend um Pert und
an der Nord-Küste in der Gegend um Darwin.
Der Rest, also weit über dreiviertel des Landes ist also das
Outback. Oft überlebensfeindlich, weil außerordentlich
heiß und trocken, und dennoch von atemberaubender
Schönheit.
Im Red Center findet man z.B. diese riesigen roten Dühnen.
Überquert man mit dem Flugzeug das Landesinnere so fliegt man
stundenlang über ein risiges Dühnenmeer, und das im wahrsten
Sinne des Wortes - den tatsächlich erinnert diese Landscahft eher
an die wogende See, denn an eine karge Wüste.
Wer diese einmlige Natur so richtig genießen will, kommt nicht umhin,
die Zivilisation hinter sich zu lassen, und einzutauchen ins Abenteuer
des Outbacks.
Literatur
zum Thema Outback-Tours gibt es übrigens reichlich.
Auch ich muß mich leider bisher noch auf solhe Berichte stützen.
Das ändert
sich aber hoffentlich dann ab Januar, wenn's dann auch für mich
heißt: Hut auf, Sonnenschutzfaktor 25 auftragen und ab durch die Mitte!
- Eine Kollektion der bekanntesten Pisten samt Beschreibung finden sich
bei Virtual Walkabout
(siehe "Outback", Outback Reiseführer).
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Rainer
P.S.: Wer noch Fragen hat kann mir gerne mailen.