Zuersteinmal muß ich leider dazu sagen, daß alles, was im Folgenden
aufgeführt wird, bisher nur Infos aus zweiter Hand sind -
Wie gesagst, bisher... ;-)
prinzipiell gibt's da drei verschiedene Wege:
Die sicherste Möglichkeit, wenn man ganz genau wissen will, was
für Material man auf die Tour mitnimmt.
Man erkauft sich diesen Luxus allerdings mit entsprechenden Kosten.:
Kontaktadressen:
Spezialist für Verschiffung von Motorrädern:
Därr Expeditionsservice
Kontaktadressen:
GGG-Gruner Logistik
Interessant ist sicher auch das Komplettangebot (Flug (return)
für Fahrer und Maschiene) für ca. DM6000,- der Firma
Travelcenter Woik (Adresse s.o.).
Die im Zweifelsfall kostengünstigste Alternative. Allerdings
auch die, mit dem höchsten Risiko.
TIP:
Wohl der goldenen Mittelweg: Der Anbieter garantiert eine gewisse
Mindestqualität des gebraucheten Motorrads, eventuell auch Fahrzeugtyp
und das ganze zum Festpreis, der voher auch von Deutschland aus festgelegt
und eventuell sogar in DM bezahlt werden kann. Zudem wird noch ein
Abnahme-Festpreis festgelegt (vorausgesetzt es passieren zwischendurch
keine kapitalen Unfälle). Manchmal bekommt man auch eine Funktionsgarantie
für dei ersten 5000km. Übliche Mietdauern sind 6 Wochen bis 1/2 Jahr.
Kontaktadressen:
Bike Tours Australia
GS Sportreisen, Reisen Touristik GmbH
Reifs Motorrad Touren
Natürlich kann man das ganze auch einfacher (aber dafür
auch entsprechen teurer) bekommen, indem man eine Komplette Tour
Bucht wie z.B. bei:
P.S.: Wer noch Fragen hat kann mir gerne mailen.
Dennoch sollten sie einigermaßen aussagekräftig sein...
Eigenes Motorrad mitnehmen:
Auf diese Weise kann man natürlich problemlos alles zu Hause
optimal vorbereiten, man umgeht dabei das Risiko in Oz schlechtes
Material einzukaufen, und man hat (bei guter vorheriger Planung)
keinen Zeitdruck bei An- und Abreise (Man muß allerdings
Zeit für Zulassungsformalitäten und Abholung im Hafen
einkalkulieren, was auch schon mal eine Woche bedeuten kann).
Die Zulassungskosten
kostet für einem Weg ca. DM1000,- bis DM1200,-.
Hinzu kommen noch die Kosten für den Transport nach Hamburg, eine
Versicherung genen Diebstahl und Untergang (ca.DM600,-) und die
Hafengebühren auf Australischer Seite. Man kann also für einen Weg mit
beinahe DM2000,- rechnen. Hinzu kommen dann noch die
Zulassungskosten.
Je nach Route ist dann das Schiff zwischen 3 und 7 Wochen unterwegs.
Zu beachten ist auch, daß ins Oz sehr harte Einfuhrgesetzte für die
Verpackungsmaterialien gelten: Die Einfuhr vieler europäischer Hölzer
ist prinzipiell verboten, kostengünstige Alternative, für den, der
siene Transportkiste selbst bauen will, sind Spanplatten. Eine weitere
Mölichkeit sind die Originalverpackungen von Motorrädern
(also die, in denen der Händler ein neues Bike angeliefert
bekommt).
Des Weiteren sollte man darauf achten, daß das Motorrad absolut
sauber ist (auch die Reifen! Am besten gleich nagelneue 'druaf),
denn auch hir gelten die Einfuhrbestimmungen zum schutz vor
Schädlingen - und eine komplette Desinfektion im Hafen ist
nicht gerade billig...
Wer keine Kiste bauen möchte kann auch mit ein wenig Geduld eventuell
einen Platz in einem Container bekommen, denn offt haben gerade
Privatleute, die ein Auto o.ä. verschiffen wollen noch Platz
frei. Kontakte findet man in Motorradzeitschriften oder im Internet
(Newsgroups).
Expeditionsausrüster Woik
Plieninger Str. 21
70794 Filderstadt
Tel.:0711/7096710
Fax.:0711/7096780
oder aber jede große Spedition.
Theresienstr. 66a
80333 München
Generell macht das fast jede Airline. Sinvoller ist es aber den
Transport von einer spezialisierten Spedition ausführen zu lassen.
Die Kosten (für 250Kg) liegen dann bei ca. DM2000,- für einen Weg und
sind natürlich Gewichts- und Dollar-Abhängig (auch hier
kommen noch die Zulassungskosten hinzu!).
Flughafen - Frachtzentrum
Geb.453.4049 / HBK 441
60549 Frankfurt a. Main
Tel.: 069/69073572
Fax.: 069/69590129
sind ein leigiges Thema. Je nach Terretorium ergeben sich dabei
folgende Kosten:
TIP:
Bei Einfuhr des Bikes müssen 24% des vom Zollbeamten geschätzten
Markswertes hinterlegt werden, die man bei der Ausfuhr des Bikes wieder
zurückerhält.
erhällt man z.B. beim ADAC für Mitglieder DM210,- sonst DM310,-
Ein Ingenieursbüro muß die Fahrtauglichkeit überprüfen.
Das sog. Engineers Certificate kostet ca. DM800,-
Nur mit obigem Engineers Certificate bekommt man die sog.
complains-plate. Diese kostet ca. DM80,-
Mit dieser complains-plate kann man das Bike dann versichern (pflicht);
Preis so um die DM400,- pro Jahr.
Zu Beachten ist hierbei, daß nicht alle Versicherungen Schutz für
ganz Australien bieten - also: genau nachfragen!
In Victoria und New South Wales gelten es sehr strikte Bestimmungen
in Bezug auf Zulassung und Einfuhr eines Fremdfahrzeuges, die zudem
penibelst eingehalten werden. Hinzu kommen u.U. Wartezeiten von bis
zu einer Woche.
Motorrad in Oz gebraucht Kaufen:
Die Preise liegen in Oz ca. 10% unter den deutschen Gebrauchtmarkt-Preisen.
Nachteil dieser Methode:
Ein wenig sicherer ist es dann schon bei einem Händler zu Kaufen
und anschließend wieder zu Verkaufen - allerdings ist dabei sicherlich
ein recht großer Verlust einzukalkulieren.
Wer sich gut mit Bikes auskennt und ausreichend Zeit hat, kann in
größeren Städten sicherlich manches Schnäppchen
machen - man denke nur an die anderen Biker, die gleich auf's Flugzeug
müssen...
Alles in allem aber wohl eher etwas für den Risikofreudigeren.
In Australien werden gerade geländegängige Bikes hart
'rangenommen; Nicht umsonst gilt EIN Off-Road-Kilometer genausoviel
wie VIER Straßenkilometer! Und Australien hat viele und vorallem
harte Pisten... Das Material wird also entsprechen strapaziert und man
sollte schon eine ausführliche Testfahrt machen, bevor man sich
ein vermeindliches Schnäppchen unter den Nagel reißt.
Mietkauf bzw. Buyback-Systhem:
Die gebräuchlisten Motorrääder sind die Yamaha XT600 und
die Honda XR600(wird in Europa nicht offiziell verkauft).
Die Preise liegen bei etwa:
Zudem müüssen die vorgeschribenen Inspektionen, die während
der Tour anfallen vom Mieter bei einer Fachwerkstatt durchgeführt
werden, da sonst der garantierte Rückkaufwert nicht erstattet
wird.
Wichtig ist hierbei, möglichst das Alter und die Ausstattung
(Gepäcksystem, Tankkapazität, Koffer) Vertraglich
festzulegen.
Einsiedeleiweg 16
57399 Kirchhundem
Tel.: 02764/7824
Fax.: 02764/7938
Nordendstr. 55
D-80801 München
Tel.: 089/2781 8484
Fax.: 089/2781 8481
Boschstr. 49
88250 Weingarten
Tel./Fax.: 0751/52359
Anbieter von Komplett-Touren:
AMA
(Austraian Motortycles Adventures)
Bleiben eigentlich nur noch die Fragen nach
Routen,
dem Outback und
der passenden Ausrüstung...
Rainer