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EtappenlisteSeiten durchsuchen Straßenverhältnisse in Oz

 

Hier ein paar Worte zu den Straßenverhältnissen außerhalb der Ballungszentren Australiens. Wer das Ganze jetzt noch lieber für das wirklich abgelegene Outback wissen will, findet Ähnliches hier.


 

Nun, da Australien ja einst englische Kolonie war, fahren natürlich alle auf der falschen Seite - Sprich: Linksverkehr!

An Kreuzungen gilt generell Rechts vor Links außer bei T-Kreuzungen - dort hat der Durchgangsverkehr Vorfahrt...

Straße entlang der Flinders Range nahe Alice Springs Tempolimits:

  • Innerhalb von Ortschaften: 50km/h
    Auf Land- und Fernstraßen: 110km/h
  • Alkoholgrenze:
    • im Northern Territory: 0,8 Promille
    • ansonsten: 0,5 Promille

Nicht zu vergessen ist eine der wichtigsten Regeln beim Fahren außerhalb von Ballungszentren:

"Fahre niemals in der Dämmerung oder bei Nacht !"

Der Grund ?
Eine der schlechteren Pisten in Australien Es ist immer wieder faszinierend, wenn ein australisches Känguruh bei Tempo 80 neben dem Auto herspringt, vor allem wenn es eines der bis zu knapp 2 Meter großen ist...
Aber so richtig spannend wird es dann, wenn es knapp vor dem Auto beim gleichen Tempo einen Haken schlägt, und plötzlich im Kühlergrill des teuren Leihwagens hängt ... der für Fahrten zu solcher Uhrzeit auch leider nicht versichert ist... :-O


 

Typische WellblechpisteStraßen in Australien - das ist schon eine Sache für sich...

Obwohl der Kontinent nicht gerade klein ist, und deshalb die Entfernungen entsprechend groß sind, ist man dann als Mitteleuropäer doch ziemlich überrascht, daß es denn doch so gut wie keine Autobahnen gibt (abgesehen mal von den wenigen Ballungszentren).

Ein RoadtrainStatt dessen gibt es Landstraßen, mal breiter, aber meist eher schmäler. Aber auch nur, wenn es wirklich vielbefahrene Straßen sind. Ansonsten finden sich nur Pisten. Diese Pisten sind allerdings relativ gut ausgebaut (so gut wie das eben bei nicht geschlossener Straßendecke überhaupt geht...)
Sie bestehen einfach aus festgefahrenem Schotter, und genau dort kommen dann diese Ungetüme ins Spiel:

die Road Trains
Diese Kolosse haben bis zu drei Aufliegern, also sozusagen drei ausgewachsene europäische Sattelschlepper hintereinander! Anders ausgedrückt: ein Länge von über 50 Metern!


Sobald man die Staubwolke auf sich zukommen sieht ... Wenn man ein solches Ungeheuer aus der Ferne herandonnern sieht (oder um genau zu sein: diese riesige Staubfahne am Horizont) tut man gut daran, links an die Seite zu fahren - denn wenn der mit 80 Sachen an einem vorbeibrettert, fliegen nur so die Steine - vom Staub, der die Sicht fast unmöglich macht einmal ganz abgesehen...

... hält man besser an. Aber das eigentlich Unangenehme an ihnen ist die Fahrbahn die sie hinterlassen. Nachdem diese Roadtrains die einzige Versorgungsmöglichkeit für das Outback sind, fahren sie diese Pisten recht häufig, also wöchentlich oder monatlich - und was sie hinterlassen, ist die berühmt-berüchtigte 'Wellblechpiste'. Auf den ersten Blick scheint die Piste ja nur ein wenig uneben - was auf eine ein wenig holprigere Fahrt schließen lassen würde.

Aber das eigentlich Lästige daran merkt man recht schnell:
Entweder man fährt zu langsam, dann kann man es bei normal gefederten Fahrzeugen vor Vibrationen und Gerüttel kaum aushalten, oder aber man tut es den Road Trains gleich und drückt einfach auf's Gas.

Einspurige Straße zwischen Mt. Isa und Stuart HighwayUnd siehe da - bei Tempo 80 ist das stressige Gerüttel auch prompt weg. Was sich aber spätestens bei der nächsten Kurve herausstellt, ist, daß das zu Lasten der Bodenhaftung geht und so kann man auch schon mal einen leichten Drift hinlegen...
Aber das hat man dann auch schnell im Griff.

Man muß eben nur daran denken, daß man alle Manöver wie Bremsen und Lenken eben dann doch nicht so gut funktionieren wie auf Teer ...


updated: 14.1.2001
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