 Am 
                nächsten morgen stehe ich um 6:30 mit den ersten Sonnenstrahlen 
                auf, denn bei all der Tratscherei mit den vier Motorradfahrern, 
                bin ich nicht mehr dazu gekommen, meine Mühle wieder komplett 
                zusammenzubauen. Auch heute macht das Wetter keinen allzu verlässlichen 
                Eindruck: ein Dickes Wolkenband hängt so weit das Auge blickt 
                über der Wüste; hoffentlich gibt das keinen Regen! Letztes 
                Jahr mussten einige Touristen ausgeflogen werden, denn die Simpson 
                stand über sechs Wochen unter Wasser  und das würde 
                uns gerade noch fehlen!
Am 
                nächsten morgen stehe ich um 6:30 mit den ersten Sonnenstrahlen 
                auf, denn bei all der Tratscherei mit den vier Motorradfahrern, 
                bin ich nicht mehr dazu gekommen, meine Mühle wieder komplett 
                zusammenzubauen. Auch heute macht das Wetter keinen allzu verlässlichen 
                Eindruck: ein Dickes Wolkenband hängt so weit das Auge blickt 
                über der Wüste; hoffentlich gibt das keinen Regen! Letztes 
                Jahr mussten einige Touristen ausgeflogen werden, denn die Simpson 
                stand über sechs Wochen unter Wasser  und das würde 
                uns gerade noch fehlen!
               Egal, 
                gegen 8:30 sind wir vor allen anderen auf der Piste; Einzig ein 
                Schweizer Pärchen mit ihrem alten, ohrenbetäubenden 
                Landcruiser sind vor uns, doch auch die habe ich bald passiert, 
                und kann mich aufs Fahren konzentrieren  und das macht hier 
                schon wesentlich mehr Spass als gestern, denn der Weg ist tief 
                ins Grasland eingeschnitten und so hat man an jeder Kurve einen 
                schönen Anlieger  nur auf Gegenverkehr muss man bei 
                dieser einspurigen Strecke höllisch aufpassen, denn davon 
                gibt es hier mehr als einem lieb ist...
Egal, 
                gegen 8:30 sind wir vor allen anderen auf der Piste; Einzig ein 
                Schweizer Pärchen mit ihrem alten, ohrenbetäubenden 
                Landcruiser sind vor uns, doch auch die habe ich bald passiert, 
                und kann mich aufs Fahren konzentrieren  und das macht hier 
                schon wesentlich mehr Spass als gestern, denn der Weg ist tief 
                ins Grasland eingeschnitten und so hat man an jeder Kurve einen 
                schönen Anlieger  nur auf Gegenverkehr muss man bei 
                dieser einspurigen Strecke höllisch aufpassen, denn davon 
                gibt es hier mehr als einem lieb ist...
               Ne 
                knappe Stunde nachdem wir aufgebrochen sind, treffe ich auf zwei 
                der Vier Australier; Sie waren vor den anderen beiden losgefahren, 
                da sie etwas langsamer unterwegs sind, und hatten nun prompt den 
                ersten Platten. Ich versuche zu helfen, da aber vier Hände 
                schon zwei zu viel sind, müssen gute Ratschläge reichen... 
                Als unser Landcruiser mit Axel und Mark aufschliesst sind wir 
                auch schon fast fertig, also lassen wir die langsameren Schweizer 
                wieder vorbei und weiter geht's.
Ne 
                knappe Stunde nachdem wir aufgebrochen sind, treffe ich auf zwei 
                der Vier Australier; Sie waren vor den anderen beiden losgefahren, 
                da sie etwas langsamer unterwegs sind, und hatten nun prompt den 
                ersten Platten. Ich versuche zu helfen, da aber vier Hände 
                schon zwei zu viel sind, müssen gute Ratschläge reichen... 
                Als unser Landcruiser mit Axel und Mark aufschliesst sind wir 
                auch schon fast fertig, also lassen wir die langsameren Schweizer 
                wieder vorbei und weiter geht's.
               Ne 
                weitere Stunde später sind wie an der Purnie Bore, 
                einer der Stellen, an der man so dumm war den Artesischen Wasserspeicher 
                der unter dem gesamten australischen Inland liegt anzubohren  
                wenn das einmal geschehen ist, drückt das leicht salzige 
                Wasser ewig ans Tageslicht, und so entstand hier inmitten der 
                Wüste ein künstliches Feuchtbiotop.
Ne 
                weitere Stunde später sind wie an der Purnie Bore, 
                einer der Stellen, an der man so dumm war den Artesischen Wasserspeicher 
                der unter dem gesamten australischen Inland liegt anzubohren  
                wenn das einmal geschehen ist, drückt das leicht salzige 
                Wasser ewig ans Tageslicht, und so entstand hier inmitten der 
                Wüste ein künstliches Feuchtbiotop.
               Doch 
                das ganze kann uns nicht wirklich begeistern: Wir wollen schliesslich 
                Dünen sehen! Und so brettern wir weiter und dann kommen wir 
                endlich an den entscheidenden Abzweig: Hier trennt sich die Spreu 
                vom Weizen: wer wagt die 1000 feinsandigen Dünen die die 
                French Line überquert, und wer wählt die einfacherer 
                Route der Rigg Road? Ehrensache das wir die harte Route 
                wählen  wozu sind wir schliesslich hergekommen?
Doch 
                das ganze kann uns nicht wirklich begeistern: Wir wollen schliesslich 
                Dünen sehen! Und so brettern wir weiter und dann kommen wir 
                endlich an den entscheidenden Abzweig: Hier trennt sich die Spreu 
                vom Weizen: wer wagt die 1000 feinsandigen Dünen die die 
                French Line überquert, und wer wählt die einfacherer 
                Route der Rigg Road? Ehrensache das wir die harte Route 
                wählen  wozu sind wir schliesslich hergekommen?
               Und 
                die erste Düne ist auch schon in Sicht. Während wir 
                am Toyota noch Reifendruck ablassen haben auch die beiden Australier 
                wieder aufgeschlossen. Nach einem kurzen Zwischenstop verschwinden 
                sie über die Düne  aber einfach haben's die beiden 
                bei mangelnder Erfahrung und viel zu viel Gepäck offensichtlich 
                nicht  na die werden sicher noch viel Spass haben!
Und 
                die erste Düne ist auch schon in Sicht. Während wir 
                am Toyota noch Reifendruck ablassen haben auch die beiden Australier 
                wieder aufgeschlossen. Nach einem kurzen Zwischenstop verschwinden 
                sie über die Düne  aber einfach haben's die beiden 
                bei mangelnder Erfahrung und viel zu viel Gepäck offensichtlich 
                nicht  na die werden sicher noch viel Spass haben!
               Auch 
                ich breche auf und bin froh, dass ich das meiste Gepäck im 
                Auto lassen konnte. Auf diese Weise ist der Ritt über die 
                Dünen zwar immer noch anstrengen, aber dafür hab ich 
                auch einen Heidenspass!
Auch 
                ich breche auf und bin froh, dass ich das meiste Gepäck im 
                Auto lassen konnte. Auf diese Weise ist der Ritt über die 
                Dünen zwar immer noch anstrengen, aber dafür hab ich 
                auch einen Heidenspass! 
                Während die Piste bisher eine feste Lehmunterlage hatte heisst's 
                jetzt nur noch: Sand  bis zum Abwinken. Allmählich 
                gewöhne ich mich an die Eigenart der hiesigen Dünen. 
                Im Gegensatz zur Canning sind 
                die Auffahrten hier jedoch viel gerader und damit einfacher, dafür 
                gibt es aber sehr viel mehr Dünen: Auf der Canning waren 
                es schätzungsweise auf 1700 km so viele wie hier auf 500 
                km.
               In 
                sich haben es die Dünen aber dennoch. Man merkt die mittlerweile 
                recht 'hohe' Verkehrsdichte von einigen Fahrzeugen pro Tag deutlich: 
                Jetzt, gegen Ende der Saison sind die Auffahrten von Westen kommend 
                zwar immer flacher und damit prinzipiell einfacher, der Verkehr 
                hat allerdings sogenannte 'Waschmaschinen' in die Auffahrten getrieben: 
                Bodenwellen von drei Meter Länge und bis zu einem Meter Tiefe 
                jeweils
In 
                sich haben es die Dünen aber dennoch. Man merkt die mittlerweile 
                recht 'hohe' Verkehrsdichte von einigen Fahrzeugen pro Tag deutlich: 
                Jetzt, gegen Ende der Saison sind die Auffahrten von Westen kommend 
                zwar immer flacher und damit prinzipiell einfacher, der Verkehr 
                hat allerdings sogenannte 'Waschmaschinen' in die Auffahrten getrieben: 
                Bodenwellen von drei Meter Länge und bis zu einem Meter Tiefe 
                jeweils  mit 
                einem Wellentaal abwechselnd links und rechts. Für mein Motorrad 
                bedeutet dies nur einen Ruppigen Ritt und wie immer: im Zweifelsfall 
                immer am Gas! Für die Geländewagen bedeutet das aber, 
                das innen alles übelst hin und her geworfen wird. Zum Glück 
                gehört der Toyota nicht uns und ist gut versichert!
mit 
                einem Wellentaal abwechselnd links und rechts. Für mein Motorrad 
                bedeutet dies nur einen Ruppigen Ritt und wie immer: im Zweifelsfall 
                immer am Gas! Für die Geländewagen bedeutet das aber, 
                das innen alles übelst hin und her geworfen wird. Zum Glück 
                gehört der Toyota nicht uns und ist gut versichert!
               Nach 
                10 Minuten habe ich meine australischen Freunde eingeholt und 
                sehe wie sie sich abmühen als ich an ihnen vorbeischiesse. 
                Es geht halt nichts über eine KTM und wenig Gepäck. 
                Ne weitere halben Stunde mach' ich meinen ersten routinemässigen 
                Stopp und warte auf den Toyota. Während ich Schnappschüsse 
                mache überlege ich mir, dass ich den beiden Aussies anbieten 
                werde ihr Gepäck in den Lancruiser zu packen, denn so wird 
                das nichts mit den beiden. Aber offensichtlich hatten Axel und 
                Mark den Gedanken schon vor mir, denn als wenige Minuten später 
                eine XR400 die Düne hochgestochen kommt fehlt das Gepäck 
                schon. Dafür ist aber ein breites Grinsen auf dem Gesicht 
                des Fahrers, der davon schwärmt, wie geil die Dünenheizerei 
                ohne Gepäck doch wäre. Da kann man nur zustimmen...
Nach 
                10 Minuten habe ich meine australischen Freunde eingeholt und 
                sehe wie sie sich abmühen als ich an ihnen vorbeischiesse. 
                Es geht halt nichts über eine KTM und wenig Gepäck. 
                Ne weitere halben Stunde mach' ich meinen ersten routinemässigen 
                Stopp und warte auf den Toyota. Während ich Schnappschüsse 
                mache überlege ich mir, dass ich den beiden Aussies anbieten 
                werde ihr Gepäck in den Lancruiser zu packen, denn so wird 
                das nichts mit den beiden. Aber offensichtlich hatten Axel und 
                Mark den Gedanken schon vor mir, denn als wenige Minuten später 
                eine XR400 die Düne hochgestochen kommt fehlt das Gepäck 
                schon. Dafür ist aber ein breites Grinsen auf dem Gesicht 
                des Fahrers, der davon schwärmt, wie geil die Dünenheizerei 
                ohne Gepäck doch wäre. Da kann man nur zustimmen...
               
 
                  
  
                